
In der Novelle Der letzte Wächter von Christian Lange erkunden wir mit der Schamanin A’nima die Ruinen der untergegangenen Stadt Moil aus den Zeiten der Altvorderen, die sich der Macht der Schwarzen Sonne verschrieben hatte:
Vor A’nima erhob sich das eingefallene Tor nach Moil.
Die Stadt war einst voller Leben gewesen. Menschen und andere Wesen, die die Straßen bevölkerten und Reichtum und Macht an diesen Ort brachten.
Zwischen den grauen Felsenzähnen wehte der verderbte Widergängerwind – kalt und schneidend wirbelten in ihm die zermahlenen Überreste bleicher Knochen der Myriaden, die Moil herausgefordert hatten und an der Ewigen zugrunde gegangen waren.
A’nima fühlte sich hier nicht wohl.